Kollegah Vermögen und weitere Fakten

Kollegah ist ein deutscher Rapper, der mittlerweile so ziemlich jedem ein Begriff sein dürfte. Er besitzt das Musiklabel „Alpha Music Empire“ und ist selbst ein erfolgreicher Künstler. Man schätzt ihn für seine Wortspiele und die harten Punchlines. Kollegah ist im Gangsta-Rap-Genre zu Hause und er hat einen Stil mit Wiedererkennungswert. Über die Jahre hat er sein Image als Gangster perfektioniert. Grenzüberschreitungen gehören für den Rapper zur Tagesordnung. Das hat ihm in der Vergangenheit den ein oder anderen Euro eingebracht. Auch mit seinem Label ist der Künstler erfolgreich. Wie es aktuell um sein Vermögen steht und was es über den Rapper sonst noch zu wissen gibt, verrät dieser Artikel.

Wie hoch ist das Vermögen von Kollegah wirklich?

Rapper in den USA verdienen riesige Summen. Doch wie steht es mit unseren Rappern aus Deutschland? Der ein oder andere protzt ähnlich wie die Amerikaner mit seiner Kohle, andere halten sich wiederum lieber zurück. Kollegah lässt es sich aber nicht nehmen, in seinen Videos immer wieder auf seinen extravaganten Lebensstil hinzuweisen. Passt natürlich auch super zu seinem Image als Gangster-Rapper, der auf keinen guten Abend verzichten möchte.

Wie viel Geld der Rapper aber nun wirklich hat, das weiß niemand genau. Während manch einer sogar behauptet, dass Kollegah pleite ist, gehen andere von Millionenumsätzen aus. Gern dichtet man ihm auch Drogenhandel an, was aber nicht ganz ernst gemeint ist. Viel wichtiger sind natürlich die Gagen und Albenverkäufe, denn Kollegah ist einer der bekanntesten Rapper Deutschlands. Tatsächlich lässt sich annehmen, dass er mehrere Millionen Euro besitzt.

Einnahmen über seine Musik und Merch

Seine Einnahmen lassen sich so erklären: Kollegah verdient seine Kohle unter anderem mit Auftritten, Merch, Werbedeals und deutschlandweiten Touren. Denn mittlerweile ist es nicht mehr so einfach, allein mit einem Album viel Geld zu verdienen. Schuld daran sind auch die Streaming-Dienste, bei denen Künstler weitaus weniger verdienen als man zunächst denken mag. Kollegah weiß sich aber zu helfen: Obwohl die Anzahl an verkauften Alben nicht zu verachten ist, setzt er auf gleich mehrere Pferde. Ein paar Euros dürften über Streaming-Dienste für ihn aber herausspringen. Er selbst sagt, dass er mit Apple Music und Spotify über 3.000 Euro einnehmen kann.

Weitere Einnahmen gibt es dann über sein Musiklabel: Für den Vertrieb ist die Warner Music Group zuständig. In seinen Songs spielt der Rapper immer mal wieder gern auf sein Label an. Die Rede ist dabei von großen Deals, bei denen einige Millionen Euro über den Tisch gehen. Unter Vertrag hat das Label zum Beispiel Seyed, Gent und Jigzaw. Sie alle haben dem Label bereits gutes Geld eingebracht – und auch in Zukunft ist von den Künstlern noch einiges zu erwarten.

Weiter geht es dann mit den Auftritten, mit denen Kollegah auch einiges an Geld umsetzen kann: Nehmen wir an, er bekommt pro Konzert 10.000 Euro. Eine gesamte Tour brächte ihm dann über 200.000 Euro ein. Unrealistisch ist diese Zahl nicht, denn der Badboy weiß genau, wie er die Massen in die Konzerthallen zieht. Noch dazu werden Shirts und andere Produkte verkauft, was die Kasse doppelt klingeln lassen dürfte. Besonders beliebt sind auch Cappies, mit denen sich gutes Geld verdienen lässt. Eine Schmuck-Kollektion gibt es ebenfalls. Perfekt für Käufer, die ähnlich bosshaft aussehen möchten wie Kollegah.

Werbung für seine Bosstransformation

Als ob die Einnahmen über Konzerte, die sozialen Medien, die eigenen Produkte und sogar das eigene Label nicht genug wären, hat sich der Rapper in den letzten Jahren zusätzlich mit seiner Bosstransformation einen Namen gemacht. Das Fitness-Programm machte den Rapper plötzlich auch noch zum Fitness-Guru. Erworben werden kann das komplette Programm für knapp unter 200 Euro. Das Ziel ist es, innerhalb kurzer Zeit ordentlich am Muskelaufbau zu arbeiten. Der Körperfettanteil soll sich entsprechend reduzieren.

Natürlich wusste Kollegah von Anfang an, wie er sein Programm am besten zu vermarkten hat: Andere Rapper wie Majoe und Farid Bang haben die Bosstransformation selbst ausprobiert und damit ordentlich die Werbetrommel gerührt. Keine Frage, dass Kollegah auch mit diesem Projekt wieder einiges an Kohle in die Kasse spülen konnte und sicher noch immer Geld daran verdienen wird. Er ist ein wahrer Künstler – nicht nur im Musikbereich, sondern auch, was die Selbstvermarktung betrifft.

Erfolgreicher Buchautor und Shishabar-Besitzer

Noch immer nicht genug? Gut, denn Kollegah kann sogar noch mehr: Sein Buch um die 10 Boss-Gebote wurde im Jahr 2018 veröffentlicht. Wenig überraschend wurde das Werk direkt zum Bestseller, hat Kollegah doch eine große Fangemeinde. Er selbst sagte, dass er innerhalb der ersten zwei Monate mehr als 80.000 Bücher habe verkaufen können. Da denkt der Boss natürlich auch gern direkt über ein zweites Buch nach, wie er kürzlich bekanntgab.

Wer weniger Wert auf Bücher legt, dafür aber gepflegt mit seinen Jungs und Ladys zusammensitzen möchte, der stattet vielleicht auch seiner Shishabar einen Besuch ab. Die „Alpha Lounge“ ist in Düsseldorf und läuft ebenfalls ziemlich gut. Den ein oder anderen Besucher verschlägt es sicher auch deshalb in die Bar, weil man hofft, Kollegah persönlich antreffen zu können.

Sinnvolle Immobiliengeschäfte

Auch seine Immobiliengeschäfte sollen dem Rapper eine gute Einnahmequelle gewesen sein. Laut eigenen Angaben ist er im Besitz einiger Wohnungen und hat sich in der Türkei außerdem ein Fabrikgelände gekauft. Ein paar besondere Grundstücke hat er ebenfalls erworben, sodass es ihm an Immobilienbesitz nicht mangeln dürfte.

Damit zeigt sich: Kollegah kann irgendwie alles. Er hat als Rapper angefangen, ein eigenes Label gegründet und verdient große Summen mit seinen Auftritten und seinem Merch. Er weiß, wie er sich vermarktet – und hat direkt noch ein Buch und eine eigene Bar hinterhergeschoben. Auch mit Immobilien kennt sich der Rapper scheinbar aus, weshalb wir davon ausgehen können, dass er mittlerweile einige Millionen angehäuft haben dürfte.