Glücksspiel in Hollywood – Wie realistisch sind die Szenen aus bekannten Filmen wirklich?
Glücksspiel ist mittlerweile ein zentraler Bestandteil der Unterhaltungsindustrie und in Popkultur. Ob in Fernsehsendungen, Filmen oder Musikvideos, man findet es überall als Mittel vertreten. Das Casino ist in Filmen meistens ein prunkvolles, luxuriöses Gebäude und spielt in einer Welt voll Glanz und Glamour, in der die Protagonisten das große Glück finden oder einen gewieften Coup durchführen.
Die echte Welt des Glücksspiels sieht nicht ganz so romantisch aus. Der typische Spieler geht heute nicht mehr in ein Casino, sondern spielt von zu Hause vom Sofa aus in einem Online-Casino. Es bleibt also nur noch eine Frage der Zeit, bevor Live-Dealer, Mobile-Gaming und Online-Poker in Hollywood auftauchen.
Ein Abreißen dieses Trends ist keineswegs in Sicht. Online-Casinos werden immer beliebter. Gerade Neukunden freuen sich über eine große Auswahl an Willkommensboni und Freispielen. Hier glänzt das Online-Casino gegenüber dem klassischen Casino. Die besten Online-Casinos stechen besonders mit sicheren und schnellen Zahlungsmethoden hervor. Zusätzlich gewährleisten europäische Lizenzen höchste Sicherheitsstandards und ein faires Spielerlebnis.
Nichtsdestotrotz werden viele Spieler oftmals merken, dass zwischen Glücksspiel und Hollywood Ungereimtheiten existieren. Um die Geschichte voranzutreiben, kann es vorkommen, dass bestimmte Elemente des Realismus verloren gehen und sich gelegentlich ein paar Patzer einschleichen, die die Kenner ungläubig machen. In den meisten Fällen stellen die Regisseure jedoch Spezialisten ein, um sicherzustellen, dass jede Darstellung der Realität in der Glücksspielszene entspricht. Wir haben uns zwei bekannte Szenen genau angesehen und zeigen euch, wie realistisch diese wirklich sind.
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Rounders (1998)
Zu seinem Erscheinungsdatum war Rounders eher ein gewöhnlicher Film. Der Film erreichte absoluten Kultstatus in den frühen 2000er Jahren, als ein regelrechter Poker-Boom ausbrach. Die Geschichte handelt von zwei Freunden, die einem großen Poker-Gewinn hinterherjagen. Rounders wird von Kritikern als einer der besten Poker-Filme überhaupt gelobt. Gerade die Szenen von den Pokerspielen gelten als äußerst realistisch dargestellt. Die Kameraperspektiven und das Fehlen einer Tonspur erhöhen die Spannung, und die gesamten Szenen während des Spiels beruhen auf der Mimik und den kleinen Bewegungen der Schauspieler.
Casino Royal (2006)
Das Casino taucht immer wieder in James-Bond-Filmen auf. In Casino Royal spielt sich fast der gesamte Film in einem luxuriösen Casino ab. Hier trifft Bond bei einem Pokerturnier auf den Bösewicht Le Chiffre. Schnell geht es um weitaus mehr als nur Geld. Der Einsatz wird gleichzeitig immer höher. Spätestens als der Jackpot 14 Millionen beträgt, passieren Dinge, die beim echten Poker fast unmöglich sind. Dass alle vier Spieler Karten in einer einzigen Runde von Flush, Full House, ein besseres Full House und einen Straight Flush haben ist praktisch unmöglich und kam bisher in keinem professionellen Pokerturnier vor.
Fazit:
Glücksspiel entspricht in Hollywood nicht immer der Realität. Allerdings liebt es Hollywood, das Glücksspiel filmisch in Szene zu setzen. Es bietet ein fantastisches Setting, um Szenen und Charaktere darzustellen und spannende Geschichten zu erzählen. Held und Bösewicht können im Casino gegeneinander antreten, ohne dabei auf Gewalt zurückzugreifen. Wir können diese beiden Filme Casino Royal und Rounders jedem Spieler empfehlen und wünschen euch ganz viel Spaß!